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Wenn AEDs vernetzt denken

Moderne AED-Systeme können heute mehr als Leben retten – sie schaffen Überblick, Sicherheit und Transparenz im Hintergrund.

 

Für Helfende im Notfall bleibt ein AED einfach: einschalten, Anweisungen folgen, helfen. Im Hintergrund jedoch arbeiten moderne Daten- und Vernetzungslösungen, die Betreibern helfen, jederzeit zu wissen, ob ein AED einsatzbereit ist, wo er sich befindet und was im Ernstfall passiert ist.

 

1 Aufzeichnung und Speicherung von Reanimationsdaten

Viele moderne AEDs zeichnen während eines Einsatzes automatisch wichtige Reanimationsdaten auf. Dazu gehören unter anderem Zeitpunkte, Dauer der Maßnahmen, abgegebene Schocks sowie Informationen zur Herzdruckmassage.

Diese Daten werden im Gerät gespeichert oder in sicheren Systemen abgelegt. Sie ermöglichen eine medizinische Nachbetrachtung und helfen, Abläufe besser zu verstehen – ohne den Helfenden im Einsatz zu belasten.

 

2 Automatisches Versenden von Einsatz- und Statusdaten

Moderne Systeme können Einsatzdaten und Gerätestatus automatisch übertragen. Das geschieht verschlüsselt und strukturiert, ohne manuelles Auslesen vor Ort.

So erhalten berechtigte Stellen Informationen zeitnah und zuverlässig – zum Beispiel nach einem Einsatz oder wenn sich der Zustand eines Geräts ändert. Das spart Zeit und erhöht die Sicherheit im Betrieb.

 

3 Fernüberwachung: Einsatzbereitschaft jederzeit im Blick

Vernetzte AED-Systeme führen regelmäßige Selbsttests durch und übermitteln die Ergebnisse automatisch. Dazu gehören Informationen zu Batterie, Elektroden, Gerätestatus und Konfiguration.

Anstatt jeden AED manuell zu prüfen, sehen Betreiber in einer zentralen Übersicht, welche Geräte einsatzbereit sind und wo Handlungsbedarf besteht. Warnmeldungen werden priorisiert angezeigt – zum Beispiel bei ablaufenden Elektroden.

 
Ergebnis: Weniger Routineaufwand, mehr Verlässlichkeit – besonders bei mehreren Standorten.
 

4 Standort, Ortung und integrierte Mobilfunktechnik

In größeren Organisationen ist es entscheidend zu wissen, wo sich ein AED befindet und ob er verfügbar ist. Moderne Systeme unterstützen die Verwaltung von Standorten mit Karten- und Übersichtsansichten.

Einige Hersteller statten ihre AEDs sogar mit fest integrierten Mobilfunkmodulen aus. Über eingebaute SIM-Karten (z. B. 4G) können Geräte unabhängig von WLAN-Verbindungen kommunizieren und Statusinformationen an zentrale Systeme senden.

Zusätzlich können Alarme ausgelöst werden, wenn ein AED seinen vorgesehenen Standort verlässt oder außerhalb eines definierten Bereichs bewegt wird.

 

Alles auf einen Blick: Zentrale Dashboards

Über webbasierte Dashboards lassen sich auch große AED-Bestände übersichtlich verwalten. Betreiber sehen auf einen Blick:

  • welche AEDs einsatzbereit sind
  • wo Zubehör bald abläuft
  • welche Geräte Aufmerksamkeit erfordern
  • wie sich die Einsatzbereitschaft über Zeit entwickelt

Die Daten werden in sicheren Cloud-Systemen gespeichert und sind über gängige Internetbrowser abrufbar – ohne lokale Softwareinstallation.

 

Was bedeutet das für Laien und Betreiber?

Für Laien bleibt der AED ein einfach zu bedienendes Gerät, das im Notfall klar anleitet. Für Betreiber entsteht jedoch ein entscheidender Mehrwert: Transparenz, Sicherheit und die Gewissheit, dass Geräte im Ernstfall funktionieren.

Herzsicherheit bedeutet heute nicht nur, einen AED aufzuhängen. Sie bedeutet, Verantwortung durch intelligente, vernetzte Systeme zu unterstützen.

 

Fazit: Datenlösungen, Fernüberwachung und integrierte Mobilfunktechnik machen moderne AED-Systeme zu einem verlässlichen Bestandteil ganzheitlicher Herzsicherheitskonzepte – leise im Hintergrund, entscheidend im Ernstfall.

 

Gemeinsam zur passenden Lösung

Wir betrachten gemeinsam Bestand, Standorte und Anforderungen, damit Vernetzung und Fernüberwachung im Alltag wirklich entlasten.

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